Mit Jörg Rensmann und Matheus Hagedorny
Sonntag, 10. März 2019, 11 – 17:30 Uhr
Ariowitsch-Haus (Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig, Germany)
Wer für Israel eintritt, stößt häufig auf Abwehr und eine Feindseligkeit, die mit antisemitischen Stereotypen operiert. Festgefügte Mythen über die Geschichte und Politik Israels spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Unser ca. sechsstündiger Workshop wird sich auf drei stets wiederkehrende Themen antiisraelischer Kampagnen konzentrieren: Die These vom systematischen „Landraub“ durch Zionisten, das Narrativ vom „Freiluftgefängnis“ Gaza und die Rede vom „Apartheidsstaat“. Nach einem ersten Teil, der Informationen und Antworten liefert, werden wir anschließend Erfahrungen mit Debatten zu Israel austauschen und gemeinsam Handlungsstrategien für die Praxis erproben. Wie reagiere ich auf Stereotypen, Halbwahrheiten und antisemitische Denkweisen? Wann haben Gegenargumente eine Chance und wann nicht mehr?
Der Workshop richtet sich an Interessierte, die in der Öffentlichkeit, im Job oder im privaten Umfeld mit israelfeindlichen Argumentationsweisen konfrontiert sind.
Leitung: Jörg Rensmann (Mideast Freedom Forum Berlin) und Matheus Hagedorny (DIG Leipzig)