Veröffentlichung der Broschüre „Der Anschlag von Halle – Antisemitische Gewalt in Deutschland“

Wir freuen uns über eine gelungene Veranstaltung. Christina Dinar, Christoph Jahr, Esther Schapira und Georg M. Hafner sorgten am Mittwochabend in der Albertina für eine anregende Diskussion über den Anschlag von Halle, über Spezifika in der west- bzw. ostdeutschen öffentlichen Erinnerung, über das Problem des Vergessens terroristischer Anschläge und über das Zusammenspiel verschiedener Diskriminierungsideologien im Denken Radikalisierter. Die vielfältigen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte unserer Gäste ermöglichten einen breiten Blick, der Rechtsgeschichte, (medial)historische Rezeption rassistischer und antisemitischer Vorfälle und zeitgenössische Strategien ihrer Bekämpfung einzubinden vermochte.

Wir danken den etwa 100 anwesenden Gästen für die rege Teilnahme an der Diskussion im Anschluss und freuen uns, die ersten 100 Broschüren verteilt zu haben.

Wenn Sie Interesse an der Broschüre haben, kommen Sie zu unserem Offenen Treffen am 21. Oktober um 19 Uhr. Den genauen Ort erfahren Sie auf Anfrage per Facebook oder Mail.